KBV Werra-Meißner ruft Fahrradfahrer und Landwirte zu gegenseitiger Rücksichtahme auf
Durch den Beginn der Radfahrersaison kommt es wieder häufiger zu Begegnungen zwischen Rad- und Schlepperverkehr.
Damit dieser Kontakt für beide Gruppen reibungslos verläuft traf sich der Vorsitzende des Kreisbauernverbandes Werra-Meißner e V., Horst Kupski, kürzlich mit Landrat Stefan Reuß, Erstem Kreisbeigeordneten Dr. Rainer Wallmann, der Vertreterin der Werratal Tourismus Marketing GmbH Claudia Krabbes, Horst Dippel von Hessen Mobil, Bürgermeister Jochen Kistner sowie Gerd Gries um miteinander für gegenseitige Rücksichtnahme zu werden. Viele Radwege wurden auf Wirtschaftswegen geschaffen, was der touristischen Erschließung des Werra-Meißner Kreises positiv zu Gute kommt. Da aber auch die Arbeiten auf den landwirtschaftlichen Flächen gerade bei schöner Wetterlage zu verrichten sind wenn ein erhöhter Radlerverkehr zu verzeichnen ist, werben alle Beteiligten zur gegenseitigen Rücksichtnahme. „Da ein Sicherheitsabstand auf Grund der Breite der Wege nicht immer eingehalten werden kann, geht es nur mit Rücksicht aneinander vorbei“, so Kupski. Aus diesem Grund wurde hier bereits 2009 die Initiative „Rücksicht macht Wege breit“ ins Leben gerufen. Mit Hilfe einer lebensgroßen Schablone wird das Piktogramm mit dem Schriftzug „Rücksicht macht Wege breit“ direkt auf Wirtschaftswege aufgetragen. Sowohl bei Radlern als auch bei Landwirten trifft dieses Projekt auf große Zustimmung.